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Reverse Engineering

Der Prozess des "Reverse Engineerings" bezeichnet einen umgekehrten Bauteil-Entwicklungsprozess. Dabei wird ein bereits vorhandenes Produkt digital erfasst bzw. 3D-gescannt und auf dieser Basis neu aufgebaut. Bei diesem Verfahren spricht man auch oft von der "Flächenrückführung". Bei den untenstehenden Beispielbildern sehen Sie unter Anderem eine Gegenüberstellung von 3D-Scan und 3D-Konstruktion. Während die 3D-gescannte Oberfläche immer nur eine Approximation (=Annäherung) einer Gesamtoberfläche aus Teiloberflächen  ist, entstehen bei der Nachkonstruktion mathematisch und geometrisch exakte Flächen. Wenn Sie beispielsweise einen Radius 3D-scannen, ist das gescannte Ergebnis lediglich eine durch sehr kleine Geraden angenäherte Rundung, während die Nachkonstruktion an dieser Stelle einen exakten Kreisbogen zeichnet.

Der Prozess des Reverse Engineerings ist demnach in Situationen von besonderer Bedeutung, in denen Sie exakte Maße, Toleranzen und geometrische Flächen benötigen oder Änderungen an einer bestehenden Geometrie vornehmen wollen. Dieser Schritt bietet sich hier sehr gut an, da in allen Fällen ein Modell mit allen dazugehörigen Konstruktionselementen neu und flexibel aufgebaut wird.

Wir können Sie bei allen dazugehörigen Schritten unterstützen: Wir übernehmen 3D-Scan, 3D-Nachkonstruktion und alle gewünschten Modifikationen am Bauteil. Zudem helfen wir Ihnen auch gerne bei allen nachfolgenden Schritten wie der Erstellung von Fertigungszeichnungen oder der Auswahl eines geeigneten Lieferanten.

Angebot erhalten

Sie haben eine Anfrage bezüglich eines "Reverse Engineering"-Vorhabens? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail mit angehängten Dateien und allen Wünschen und Informationen und erhalten dann ein individuelles Angebot von uns.

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